Couverture de auf Kurs

auf Kurs

auf Kurs

De : Evangelische Freikirche Bornheim e.V.
Écouter gratuitement

3 mois pour 0,99 €/mois Offre valable jusqu'au 12 décembre 2025. 3 mois pour 0,99 €/mois, puis 9,95 €/mois. Offre soumise à conditions.J'en profite

À propos de ce contenu audio

Wir wollen Menschen zu leidenschaftlichen Nachfolgern Jesu machen!© 2025 Evangelische Freikirche Bornheim e.V. Christianisme Ministère et évangélisme Spiritualité
Les membres Amazon Prime bénéficient automatiquement de 2 livres audio offerts chez Audible.

Vous êtes membre Amazon Prime ?

Bénéficiez automatiquement de 2 livres audio offerts.
Bonne écoute !
    Épisodes
    • Gebet ist unsere erste Antwort
      Nov 18 2025
      ## Gebete, die Gott hört: Die Prinzipien der Kommunikation mit dem Schöpfer ### Die Kraft unserer Worte und Gottes Empfangsbereitschaft Unsere Worte besitzen eine immense Kraft, sei es im menschlichen Miteinander oder in der Kommunikation mit Gott. > "Tod und Leben stehen in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen." (Sprüche 18,21) Worte können wie ein Löwenmaul zerstören oder wie ein streichelndes Baby das Leben nähren. Ebenso wie ein Messer sowohl zur Waffe als auch zum Heilungsinstrument werden kann, formen unsere Äußerungen unsere Beziehung zu Gott. Der entscheidende Unterschied ist: **Gott können wir nichts vormachen.** Er liest das Kleingedruckte in unserem Herzen. Warum bleiben Gebete manchmal unbeantwortet? Es liegt nicht an Gott: > "Es soll so geschehen, ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich hören." (Jesaja 65,24) Gottes Ohr ist offen. Die Barrieren liegen oft bei uns, da wir die göttlichen Prinzipien der Kommunikation nicht kennen oder ignorieren. Gott sucht die Gemeinschaft, wie seine erste Frage an den Menschen zeigt: "Adam, wo bist du?" (Genesis 3,9). > "Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz, dass sie nicht helfen könnte, und sein Ohr nicht zu schwer, dass es nicht hören könnte; sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet." (Jesaja 59,2) Hindernisse wie Missetaten und Sünden trennen uns von der hörbaren Antwort Gottes. ### Kriterium 1: Gebete nach Gottes Willen **Gebete, die Gott gerne hört, entsprechen immer seinem Willen.** > "Und das ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, er uns hört. Und wenn wir wissen, dass er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das, was wir von ihm erbeten haben, erhalten haben." (1. Johannes 5,14-15) Wir müssen die Perspektive ändern: Zuerst anerkennen wir Gottes Sein, seinen Namen, sein Reich und seinen Willen ("Dein Reich komme, dein Wille geschehe"). **Wir schauen zuerst auf seine Gegenwart, dann auf seine Gaben.** Gott ist kein Getränkeautomat, der nach unseren Wünschen funktioniert. Seinen Willen erkennen wir durch Hingabe und ständigen "Augenkontakt" mit ihm, vergleichbar mit einem Hund, der immer auf sein Herrchen achtet. Wir gehören ihm als sein Eigentum und Kind. **Wie lernen wir, nach seinem Willen zu beten?** * Indem wir sein Wort lesen und hören. * Indem wir bewusst biblisch beten. * **Hingabe ist wichtiger als unsere Worte, Sätze und unsere Kraft.** Wenn wir im Namen Jesu bitten, wird der Vater verherrlicht: > "Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn." (Johannes 14,13) ### Kriterium 2: Gebete in Gehorsamsbereitschaft **Gebete, die Gott gerne hört, sind Gebete in Gehorsamsbereitschaft.** Wir signalisieren vorab: Egal was du sagst, ich will gehorchen. Gott arbeitet an unserem Charakter und will uns reifen lassen. Manchmal gibt es Wartezeiten, weil wir noch Geduld oder andere Eigenschaften lernen müssen. Samuel ist ein Vorbild dieser Haltung: > "Sprich, HERR, denn dein Knecht hört!" (1. Samuel 3,9b) Diese Haltung drückt tiefe Unterordnung und Anerkennung seiner Weisungsbefugnis aus. Bei Gott funktioniert es nicht nach dem Prinzip: "Ich höre, ich überlege, ob es mir passt." **Wenn Gott redet, ist das Beste, was du tun kannst, gehorsam zu sein.** Gehorsam macht seine Stimme leichter verständlich: Je mehr wir ungehorsam sind, desto undeutlicher hören wir seine Stimme. Im Vaterunser zeigen wir diese Bereitschaft: "Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern." Wir leisten Vorleistung im Gehorsam. Die Bitte nach Zeichen (z.B. bei den Pharisäern) ist oft ein Zeichen von Kontrollstreben, nicht von echtem Glauben. Gott will, dass wir täglich gehorchen lernen. > "Ihr nennt mich aber Herr, Herr, und tut nicht, was ich sage." (Lukas 6,46) Wenn wir nicht gehorsam sind, wird der Dialog gestört. Wir müssen unser Gehör auf seine Stimme justieren. ### Kriterium 3: Gebete im festen Glauben **Gebete, die Gott gerne hört, sind Gebete im festen Glauben.** Das beste Vorbild hierfür ist Abraham. > "Obwohl er wusste, dass sein Leib schon erstorben war, und auch Sarahs Mutterschoß, zweifelte er nicht an Gottes Verheißung aus Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott Ehre." (Römer 4,19-20) Abraham vertraute Gottes Zusage, obwohl es menschlich unmöglich schien. Sein Hinfallen vor Gott bedeutete: "Ich kapituliere, du hast das Sagen." Gebet ist mehr als ein einmaliges Ereignis; es ist eine **Lebensart in ständiger, wachsender Beziehung zu Gott.** > "Bitte ihn aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, ist wie eine Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird." (Jakobus 1,6) > "Habt Glauben an Gott! Wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand zu diesem Berg spricht: Heb dich und wirf dich ...
      Afficher plus Afficher moins
      41 min
    • Gottesdienst | LIVE | Evangelische Freikirche Bornheim
      Nov 15 2025
      ## Willkommen und Wege finden: Eine Geschichte des Glaubens und der Gemeinschaft ### Organisatorisches und Einladung zum Männertreff Ich habe heute die Gelegenheit, die Liste für die Obstbestellungen auszufüllen. Die Abholung findet kurz vor Weihnachten statt. Online ist die Bestellung noch bis zum 18. Januar möglich. Eine herzliche Einladung geht an alle Männer der Gemeinde oder Freunde der Männer: Am 27. Januar findet das nächste Männer-Event statt. Alle, die beim letzten Mal dabei waren, sagen, dass es immer ein sehr wertvoller Abend war. Es gibt gutes Essen, gute Impulse und eine gute Gemeinschaft. Bitte haltet euch diesen Abend frei. ### Ausblick auf kommende Termine * **Baden und Abendessen:** Am 29. November (Samstagmorgen, 9:00 Uhr) findet ein gemeinsames Event statt. * **Lebendige Krippe:** Ein wichtiger Termin ist die „Lebendige Krippe“ am 6., 12. und 13. April. Es beginnt hier mit Musik, und nachmittags gibt es im Gymnastikraum viele interessante Angebote und eingeladene Gäste. Es werden noch viele Helfer benötigt. ### Die Geschichte eines Neuzugangs in der Gemeinde Ich freue mich sehr, heute hier bei euch zu sein. Ich habe mich sehr herzlich aufgenommen gefühlt und es ist schön, eine neue Familie gefunden zu haben. Ich bin 1974 in Leipzig geboren. Meine Mutter legte schon früh Wert darauf, dass wir zur Kirche gingen. Ich hörte zwar schon einige biblische Geschichten, aber mir war nicht klar, dass Gott nicht nur weit weg ist, sondern **der Gott ist, der eine Beziehung mit mir haben möchte.** Das war eine große Überraschung und eine große Freude für mich, besonders weil ich mich mit dem Gedanken an den Tod und die Angst davor, dass danach niemand mehr da ist, auseinandergesetzt hatte. Es war unglaublich schön zu wissen, dass Gott und Jesus in meinem Leben sind. Von da an suchte ich weiter, war in der geistlichen Gemeinschaft in Leipzig, dann während meines Zivildienstes in München in der Jugend. Dort lernte ich meine Frau kennen, die bereits vor mir gläubig geworden war. Wir heirateten und gründeten eine große Familie mit Kindern und Stiefkindern. Nach dem Tod meiner Frau im Jahr 2020 und einem tiefgreifenden Jahr 2022, in dem ich mich neu sortieren musste, fühlte ich mich zunächst etwas verloren, lebte in einem Dorf, war Mitglied einer anderen Gemeinde. Ich hörte von dieser Gemeinde hier und fand durch die Bibliothek einen Weg hierher. Ich fühlte mich sofort sehr wohl, dieser Stil und die Nähe zur Bibelschule haben mich angesprochen. ### Gottes Führung im Alltag Ich möchte betonen, wie dankbar ich bin, dass Gott mir diesen Weg gezeigt hat. Auch wenn der Weg nicht immer leicht war, **hat Gott einfach seinen Weg gefunden.** Jetzt lebe ich in einer kleinen Wohnung und freue mich, mich hier einzubringen. Ich weiß, dass viele von euch Kompromisse gemacht haben, um mich hier willkommen zu heißen. Wir wünschen dir, dass du hier geistlich versorgt wirst und neue Kraft für die kommenden Tage schöpfst. ### Eine lustige Fügung: Der Weg über das Boule-Spiel Ich mag es, Dinge mit Zielen und Treffen zu verbinden. Ich spiele leidenschaftlich gerne Boule (das französische Spiel mit Kugeln). Ich hatte in Leipzig einen Boule-Club, den ich nur selten besuchen konnte. Als ich hierher kam, schaute mein Nachbar online, ob es hier einen Boule-Verein gibt. Er fand etwas: Boule im SSV-Bornheim, wo auch die Bibelschule war. Ich dachte, das wäre ein Zufall! Es stellte sich heraus, dass es zwar Boule gab, aber keinen direkten Bezug zur Bibelschule. Dennoch war ich froh, hierher gefunden zu haben. **Gott hat Humor und führt uns auf unerwartete Weise.** Das Spiel ist ein guter Weg, um im Gespräch zu bleiben und Zeugnis zu geben, wenn man gefragt wird, warum man hier ist. ### Ein Gebet und Abschluss Wir danken dir, lieber Vater, dass du ein großer Gott bist. Wir danken dir für die Gemeinschaft und für diesen neuen Menschen in unserer Mitte. Wir bitten dich, dass du ihn segnest, ihn ermutigst und ihn einbeziehst. Möge diese Gemeinde ein geistliches Zuhause für ihn sein. Wir danken dir, dass du unseren Weg lenkst, auch wenn wir ihn nicht immer überblicken können. Sei bei denen, die heute ein besonderes Gebet brauchen. Amen. ### Kernaussagen der Predigt * Die persönliche Erfahrung des Redners zeigt, dass Gott eine intime Beziehung zu jedem Einzelnen sucht, nicht nur ein ferner Gott ist. * Gottes Wege sind oft überraschend und führen uns durch persönliche Herausforderungen (wie Trauer und Neuanfang) an einen Ort der Zugehörigkeit. * Kleine, alltägliche Interessen (wie das Boule-Spiel) können unerwartete Türen zu neuen Gemeinschaften öffnen. * Die Gemeinde ist ein Ort, an dem neue Mitglieder willkommen geheißen, gestärkt und ermutigt werden sollen, sich einzubringen. * Gott hat Humor und zeigt seine Führung oft durch scheinbare Zufälle.
      Afficher plus Afficher moins
      1 h et 44 min
    • Was ist dein Ziel im Leben?
      Nov 8 2025
      ## Auf Kurs bleiben: Was uns abhält und was uns hält ### Einleitung: Gegenwind auf der Reise In der letzten Predigt im Titusbrief haben wir darüber gesprochen, wie wir auf Kurs bleiben können. Wir haben gesungen und gelernt, dass unsere Grundlage im Glauben liegt. Das Thema des Kurses ist zentral, denn gerade wie im Flugverkehr kann uns Gegenwind aufhalten. Bei einem Flug nach New York dauert der Hinflug oft länger als der Rückflug wegen der Jetstreams – das ist natürlicher Gegenwind. Genauso kann uns im christlichen Leben Gegenwind – Schwierigkeiten – davon abhalten, auf Kurs zu bleiben. Wir werden heute betrachten, was uns abhält und was uns auf Kurs hält. Ich lese uns den Predigttext aus Titus Kapitel 3 vor. > Törichte Fragen aber und Geschlechterregister und Zänkereien und gesetzliche Streitigkeiten vermeide; denn sie sind unnütz und wertlos. Einen sektiererischen Menschen weise nach einer oder zweimaligen Zurechtweisung ab, da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt und sich selbst verurteilt hat. Wenn ich Artemas oder Tychikus zu dir senden werde, so sei eilig, dich zu mir nach Nikopolis zu kommen, denn ich habe beschlossen, dort zu überwintern. Zenas, den Gesetzesgelehrten, und Apollos, gib mit Sorgfalt das Geleit, damit ihnen nichts mangelt. Lass aber auch die Unseren lernen, sich für die notwendigen Bedürfnisse um gute Werke zu bemühen, damit sie nicht unfruchtbar seien. Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße die uns Lieben im Glauben. Die Gnade sei mit euch allen. (Titus 3, 9-15) Möge Gott seine Wahrheit in unsere Herzen schreiben. ### Was uns vom Kurs abbringt: Törichter Streit In den ersten drei Versen (Verse 9-11) lesen wir, was Titus vermeiden soll. Paulus gibt ihm hier Ausrichtung für die Gemeinde auf Kreta, wo er als Ältester eingesetzt wurde. Die Dinge, die vermieden werden sollen, sind nicht per se schlecht, aber der Umgang damit führt zu Problemen: * Törigte Streitfragen * Geschlechterregister * Zänkereien * Gesetzliche Streitigkeiten Diese Dinge sind **unnütz und wertlos** (Titus 3,9). Sie entstehen oft aus der Auseinandersetzung mit jüdischen Fabeln und Fragen des Gesetzes, die die Gemeinde spalten (Titus 1,14). 1. **Zänkereien:** Dies sind Streitigkeiten, die nicht beigelegt werden, die man nicht ausdiskutieren will und die bestehen bleiben. Sie werfen ein schlechtes Bild auf die Gemeinde. 2. **Geschlechterregister:** Für die damaligen Juden war die Herkunft und Abstammung wichtig, da sie die gesellschaftliche Stellung bestimmte. Im Glauben zeigte jedes Geschlechtsregister die Heilsgeschichte Gottes – ein Register der Gnade. Heute sind solche Listen für uns nicht mehr maßgebend, aber sie können immer noch zu Streit führen, wenn man sich auf die eigene Herkunft beruft. 3. **Gesetzliche Streitigkeiten:** Die Frage, welche alttestamentlichen Gesetze noch gelten, führte zu großen Auseinandersetzungen. Paulus macht hierzu eine sehr klare Aussage: Das einzige Gesetz, das heute noch gilt, ist das Doppelgebot der Liebe: den Herrn deinen Gott zu lieben und deinen Nächsten wie dich selbst (Matthäus 22,37-40). Es geht um das Wesentliche. Wenn wir uns mit solchen unwesentlichen Dingen beschäftigen, lenken sie uns vom **Evangelium** ab, welches das Fundament unseres Kurses ist: > Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, verführt, mancherlei Begehren und Lüsten ergeben, lebten in Bosheit und Neid, verhasst und einander hassend. Als aber die Güte und Menschenliebe unseres Retters, Gott, erschien, rettete er uns, nicht auf Grund der Werke, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit. (Titus 3,3-5 – sinngemäß zitiert) **Wenn wir das Evangelium im Blick behalten, bleiben wir auf Kurs.** Paulus spricht dann von einem **Sektierer** (Titus 3,10). Ein Sektierer ist jemand, der sich auf einem Punkt verharrt, auch wenn er im Recht ist, aber dadurch Spaltung in der Gemeinde verursacht. Anstatt für die Gemeinde zu leben, lebt er gegen sie. Paulus rät hier nicht zum sofortigen Bruch, sondern zur Zurechtweisung (ein- oder zweimal). Man soll sich auf diesen Menschen einlassen, aber es muss eine Grenze geben, um nicht vom Kurs abzukommen. ### Was uns auf Kurs hält: Konkrete Anweisungen und Werke In den späteren Versen gibt Paulus konkrete Anweisungen, was uns auf Kurs hält: **1. Sorge für Mitarbeiter und Nachfolge (Titus 3,12-13):** Paulus kündigt an, dass Artemas oder Tychikus Titus ersetzen werden. Titus soll seine Aufgabe beenden können. Das zeigt uns: * Es gibt Menschen, die Aufgaben übernehmen können (gute Vorbereitung und Nachfolge). * Man soll nicht an einer Aufgabe festhalten, sondern loslassen können, wenn die Zeit vorbei ist. Er erwähnt auch, dass Zenas (der Gesetzesgelehrte) und Apollos (der ein großer Erklärer des Evangeliums durch die Schriften war) mitkommen sollen. Titus soll sich um sie kümmern und ihnen Geleit geben: > Gib mit Sorgfalt das Geleit, damit ihnen ...
      Afficher plus Afficher moins
      37 min
    Aucun commentaire pour le moment