Gratuit avec l’offre d'essai
-
Das Lied der Dunkelheit
- Demon Zyklus 1
- Lu par : Jürgen Holdorf
- Durée : 23 h et 43 min
Échec de l’élimination de la liste d'envies.
Impossible de suivre le podcast
Impossible de ne plus suivre le podcast
Acheter pour 27,44 €
Aucun moyen de paiement n'est renseigné par défaut.
Désolés ! Le mode de paiement sélectionné n'est pas autorisé pour cette vente.

Vous êtes membre Amazon Prime ?
Bénéficiez automatiquement de 2 livres audio offerts.Bonne écoute !
Description
"Das Lied der Dunkelheit" ist ein eindringliches, fantastisches Epos voller Magie und Abenteuer. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, der einen hohen Preis bezahlt, um ein Held zu werden. Und es erzählt die Geschichte des größten Kampfes der Menschheit - der Kampf gegen die Furcht und die Dämonen der Nacht.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
Autres livres audio du même :
Ce que les auditeurs disent de Das Lied der Dunkelheit
Moyenne des évaluations utilisateurs. Seuls les utilisateurs ayant écouté le titre peuvent laisser une évaluation.Commentaires - Veuillez sélectionner les onglets ci-dessous pour changer la provenance des commentaires.
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire
- Raphael Hoffmann
- 21/08/2017
Tolle Ideen aus denen zu wenig gemacht wird
Die Siegel, Kräutersammlerinnen, verschiedene Völker und Dämonen - tolle Ansätze und Ideen.
Charaktere zu stereotypisch.
Protagonist ohne Ecken und Kanten.
Zu offensichtlicher Storyablauf, ohne Unerwartetes oder Überraschendes.
Langweiliger Vokabular (in der deutschen Übersetzung?!).
Nicht sehr anspruchsvoll.
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- Viktor
- 02/07/2017
Postapokalyptische Zombie-Geister-Vampir-Fantasy
Endlich und gerade noch rechtzeitig ungekürzt!
Es ist schon ein krasser Zufall, dass dieses Hörbuch einen Tag vor "Das Lied der Elfen" erschien, denn sowohl die Namensähnlichkeit als auch der ähnliche Background sind rein zufällig, doch dazu komme ich später!
Ich habe lange überlegt, welche der beiden ersten Zeilen ich als Überschrift wählen soll, denn ich habe mich wirklich riesig darüber gefreut, dass diese Bücher jetzt endlich ungekürzt als Hörbuch erscheinen sollen! (Alle vermutlich.) [Nachtrag: Sogar sehr wahrscheinlich, denn Hörbuch 2 ist inzwischen angekündigt.]
Bislang existierten die ersten beiden nur in stark gekürzter Fassung (der eine mehr, der andere weniger stark gekürzt), der dritte jedoch ungekürzt (gelesen ebenfalls von Holdorf!), den habe ich mir auch schon längst gekauft, musste mir doch aber tatsächlich die ersten beiden auf Papier besorgen!!! Alle drei Hörbücher sind jetzt aus dem Audible-Sortiment verschwunden, auch der dritte, vermutlich aus marketingtechnischen Gründen, um die ungekürzten Fassungen im monatlichen Rhythmus oder so ähnlich zu veröffentlichen.
Denn der fünfte und letzte Roman soll dieses Jahr erscheinen, die deutsche Buchfassung ist für den 11. September angekündigt!
Meine tatsächlich gewählte Überschrift spiegelt die ambivalenten Gefühle wieder, die ich nach dem Genuss des Hörbuchs verspüre. Ja, ich war anfangs hellauf begeistert (oops) von dem für mich völlig neuartigen Rahmen der Handlung, einer Fantasy-Welt, die an postapokalyptische Zombie-Filme erinnert: Infolge der plötzlichen Rückkehr der Dämonen, die man in einer hochtechnologischen Welt wie der unsrigen für Schreckgespenster hielt, wurde die Menschheit überrumpelt und fast vollständig ausgelöscht, die übrig gebliebenen leben in einigen wenigen Städten und in weit verstreuten Siedlungen, die für den Anbau von Lebensmitteln zuständig sind. Die Dämonen dampfen jede Nacht aus dem Boden heraus, bevor sie materialisieren und nur durch magische Kraftfelder abgewehrt werden können, die durch gemalte oder geritzte "Siegel" erzeugt werden und nur für Dämonen undurchlässig sind, daher ist man nachts im Freien seines Lebens nicht sicher und an seinen Wohnort gebunden, wenn man nicht über transportable Siegel verfügt, die aber korrekt ausgerichtet werden müssen und auch mit anderen hohen Risiken behaftet sind.
Dass die leibhaftig gewordenen Geister vom Sonnenlicht verbrannt werden, fast die einzige bekannte Weise, sie zu töten, erinnert mich an Vampirromane, insbesondere "Fiebertraum" von George R.R. Martin, den ich gerade fertig gehört habe (erschienen 10 Jahre vor dem ersten True Blood Roman, was ich aus gutem Grund erwähne). Auch an die "Sturmkönige" von Kai Meyer musste ich denken, die ich zufällig kürzlich begonnen habe, der erste Band erschien im Jahr vor dem Lied der Dunkelheit. Darin ist die Stadt Samarkand von einem "Dschinnland" umgeben, das nur wenige zu durchqueren wagen, um durch Handel reich zu werden, wenn sie es überleben. Brett's Dämonen verfügen über übermenschliche Kräfte, können von Menschen nicht getötet werden, sind aber wie Tiere völlig von ihren Instinkten gesteuert, sodass sie sogar über einander her fallen, wenn einer verletzt ist. In Ihrer Gefährlichkeit, die sich aus ihrer Kraft und ihrem Tötungstrieb ergibt, erinnern sie mich an die Vampire aus der Reihe "Stadt der Finsternis", die ich als Super-Zombies bezeichnen würde, die nur von "Nekromanten" gebändigt und kontrolliert werden können. Auch Mauern sind für die Dämonen kein ernsthaftes Hindernis, Manche können sich hindurch graben wie durch Butter, wenn diese nicht durch ein Siegelnetz geschützt sind. Zunächst ist von fünf Dämonenarten mit unterschiedlichen Fähigkeiten die Rede, doch es gab und gibt offensichtlich noch weitere.l Bei den Siegeln musste ich zuerst an das "Rad der Zeit" denken, meinem Lieblingszyklus, doch das ganze ähnelt stärker der Kreidemagie aus Brandon Sandersons "Rithmatist" (der übrigens dieses Jahr endlich fortgesetzt werden soll!), dort gibt es gemalte Wesen namens "Kreidlinge" (chalklings), die die Magier steuern können, aber auch "wilde" Kreidlinge, hier heißen die Dämonen im Original "corelings" (core = Ader, (Erd)Kern), die Übersetzerin hat sie zu "Horclingen" aufgepeppt, die aus dem "Horc" aufsteigen. Zu dieser Parallele muss ich allerdings einschränken, dass der Rithmatist erst nach dem Lied der Dunkelheit erschien, obgleich Sanderson das Buch schon lange zuvor begonnen hatte, bevor er Robert Jordan's Rad der Zeit fertig stellte.
Kommen wir zur Story. Es handelt sich bei diesem ersten Band um eine "Coming of Age" Geschichte aus den Perspektiven dreier Jugendlicher, die zunächst drei separate Handlungsstränge bilden, die erst gegen Ende vereinigt werden. Gemeinsam haben sie, dass sie auf dem Lande geboren sind und bis zu ihrer jeweiligen persönlichen Katastrophe gelebt haben, aufgrund derer sie flüchten müssen.
Arlen wächst in einer harmonischen Familie auf, bis es zu einem Überfall von Horclingen kommt. Genauer gesagt, verhalten sich Horclinge eigentlich immer gleich, problematisch wird es nur, wenn ein Schutzgitter versagt, jedes Gebäude ist durch ein eigenes magisches Netz geschützt, das von Siegeln aufgespannt wird, die sich am Haus befinden. Wird ein Siegel beschädigt, verschmutzt oder auch nur durch ein Blatt verdeckt, so wird die Magie geschwächt oder aufgehoben, das Netz löchrig, das Gebäude angreifbar, und es gehört zum Instinkt der Dämonen, dass sie die Schutzschirme ständig attackieren, um solche Schwächen aufzuspüren und durchzubrechen. Die Siegel selber beschädigen, verschmutzen oder verdecken können sie aber anscheinend nicht, der Autor erwähnt es nicht, soweit ich weiß, aber das ist wohl Teil der Magie. Arlens Familie wird zerrissen, ich will nicht zuviel verraten, es kommt schließlich auch durch die Dummheit des Jungen zu einer Trennung.
Leesha hingegen stammt aus einem zerrütteten Elternhaus, ihre Mutter ist, wenn schon nicht das Böse in Person, so doch zumindest der personifizierte Egoismus. Durch eigenes Verschulden beinahe unfruchtbar geworden, heiratete sie aus materialistischen Gründen einen schmächtigen, aber fleißigen Handwerker, anstelle des Adonis, mit dem sie viel lieber "zusammen war", und statt eines ersehnten Sohnes ist Leesha ihr einziges Kind. Trotzdem hat diese einen makellosen Charakter entwickelt, gerät jedoch unverschuldet in ihrem Heimatort in Ungnade.
Rojer ist noch ein Kleinkind, als sein Heimatdorf vernichtet wird, wobei er zwei Finger verliert. Die Fähigkeit, die er gegen Ende des Buches entdeckt, nutzt er in diesem Band noch ziemlich wenig. Man kann nicht wirklich sagen, dass der "Jongleur" - solche Leute begleiten Kuriere durchs Land, um die Menschen zu unterhalten und Neuigkeiten künstlerisch zu verbreiten - ihm das Leben gerettet habe, bei dem er danach aufwächst. Dieser ist exzellent in seinem Fach, wird jedoch seit diesem Erlebnis von Albträumen geplagt, und obgleich die Stadt, in der die beiden leben, durch Siegel weitgehend abgeschirmt ist, sind sie dort ihres Lebens nicht sicher, denn in den Städten ist der Mensch des Menschen Dämon.
Womit wir zu meinen Kritikpunkten kommen. Es ist zu beachten, dass die Menschheit hoch entwickelt war, bevor die Dämonen zurückkehrten! Einst wurden diese von Magie UND Wissenschaft in Schach gehalten, bevor sie sich für Jahrtausende zurückzogen und die Erinnerung an sie zu Fabeln verblasste, sodass auch die Siegel in Vergessenheit gerieten, mit denen man sich vor ihnen schützen konnte. Jedoch nicht alle, einige Siegel sind bekannt geblieben, sonst hätte niemand die Rückkehr dieser Bestien überleben oder gar die Siegel wieder entdecken können! Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass eine hochentwickelte Gesellschaft wie die unsere imstande sein könnte, irgendetwas derart Bedeutendes zu "vergessen"! Das ist nur einer von vielen Aspekten, die mir unlogisch erscheinen, das Buch ist so voller Logik-Löcher wie ein Emmentaler Käse. Und zum Ende des Buches wird klar, dass es eben doch möglich ist, Waffen gegen die Dämonen zu entwickeln. Worin ist die Menschheit in ihrer Geschichte besser gewesen als in der Entwicklung von Waffen? Muss dazu wirklich erst ein (inzwischen etwas gereifter, aber vom Gedanken an Rache getriebener) "dummer Junge" dahergelaufen kommen? Auch wenn manche der Waffen Siegel benötigen, die in Vergessenheit geraten waren. Zudem hat man es mit einem dummen, anscheinend nicht lernfähigen Gegner zu tun, dessen Verhaltensmuster ziemlich berechenbar ist. Und warum brennen oft reihenweise Häuser ab, wenn nur ein einziges Feuer fängt? Konnten die Menschen nicht lernen, ihre Siedlungen so weiträumig anzulegen, dass derartiges ausgeschlossen ist, wo doch ohnehin jedes Haus einzeln abgeschirmt wird? Brennt ein Haus, so scheint dies unweigerlich die Siegel eines anderen zu verschmutzen, wie ein Dominoeffekt. Gegen Ende des Buches breitet sich eine Seuche epidemisch aus, obwohl hochkompetentes medizinisches Personal anwesend ist. Des weiteren entpuppen sich die exotischen Bewohner der Stadt Krasia und ihrer wüstenhaften Umgebung, die zunächst positiv als die einzigen dargestellt werden, die sich den Dämonen kämpferisch widersetzen, als klischeehafte Patriarchen, an denen der Autor kein gutes Haar mehr lässt, nicht einmal Tugenden wie Gastfreundschaft oder Gerechtigkeitssinn. Ich habe schon gewisse Vorurteile, ich brauche nicht noch mehr davon, Religionen kommen nicht gut dabei weg, obwohl die Existenz von Magie als Gottesbeweis angeführt wird. Dazu kommt viel zwischenmenschliche Unvernunft, übertriebene Gewalttaten. All das führt dazu, dass ich das Buch trotz des originellen Weltentwurfs normalerweise als mittelmäßig bezeichnen und mit drei Sternen bewerten würde. Nur weil es sich um einen Debütroman handelt, bekommt er vier, und ich sehe Hinweise, dass die Folgebände besser werden.
Übrigens würde ich im Nachhinein sagen, dass der Roman darauf angelegt war, in sich abgeschlossen lesbar zu sein. Erst mit dem letzten Absatz scheint Brett eine neue Herausforderung aufzubauen.
Vorleser und Produktion:
Wie bei Shannara muss ich wieder fragen: Warum wird in einem Roman, in dem es von eingedeutschten Namen wimmelt - jede kleinere Ortschaft ist ins Deutsche übersetzt - und kaum ein originaler englischer Name vorkommt, alles englisch ausgesprochen? (Ausgenommen die kasianischen.) Das ist eigentlich eine Entscheidung, die der Verlag klar vorgeben sollte. Die meisten Namen sind offensichtlich an das Englische angelehnt, aber warum macht sich der Autor die Mühe, sie zu verfremden, wenn es der Vorleser dann wieder rückgängig macht? Hier alle anderen Namen aus dem Buch, die ich auf die Schnelle finden konnte: Tibbets Bach (Ortschaft), Selia, Jeph, Silvy, Cobie Fischer(!), Bil Bäcker, Cholie, Ana Holzfäller, Rusco Vielfraß, Coran, Ragen, Graig, Keerin, Miln (Stadt), Angiers (Stadt), Rhinebeck, Euchor (Holdorf liest ihn halb deutsch, halb englisch [ojkor]), Stadtplatz (Dorf), Dasy, Catrin, Jenya, Marea, Coline, Renna, Beni, Ilain, Lucik, Harl, Elona, Erny, Smitt, Michel, Jona, Gared, Bruna, Darsy, Evin, Saira, Mairy, Brianne, Steave, Stefny, Jessum Schenk, Piter, Kally, Geral, Arrick (Honigstimme, wohl ein Künstlername), Flussbrücke (Ortschaft), Elissa, Margrit, Jone, Gaims, Malcum, Vincin, Cob, Woron, Jaik, Macks, Ronnell, Mery, Marick, Jizell, Vika, Yon Grey, Keet, Benn, Keven, Jasin, Edum, Sali, Marya, Anochs Sonne (antiker Ort), Kricketlauf (Ort), Jak (Schuppenzunge), Marko (Herumtreiber), Waldrand (Ort), Jaycob, Cholls, Daved, Abrum, Sali, Skot, Kadie, Roni, Kimber, Jame, Jonsin, Bauerngarten (Ort), Ande, Merrem, Dug, Wonda.
Dazu kommen die orientalischen Namen und Bezeichnungen, meist klein geschrieben, dal'Sharum, alagai, chin, Par'chin, alagai'sharak, Dama(ji), khaffit, Everam, Abban, Kaji, Sharum Ka, kai'Sharum, sharusahk, (Ahmann asu Hoshkamin am')Jardir, Andrah, dama'ting, push'ting, Bajin, Sharik Hora, Shar'Dama Ka, Sharak Ka.
Ansonsten macht der Vorleser seine Sache ziemlich gut. Leider unterbricht er in Dialogen oft unnötig, vielleicht um sich zu orientieren, das mag vorteilhaft sein, hätte aber in der Nachbearbeitung unbedingt korrigert werden müssen. An anderen Stellen fehlen dann wiederum Pausen, wo sie sein sollten, das kommt ja leider in vielen Hörbüchern vor, in meiner Buchausgabe sind die Kapitel durch japanischen Hiragana ähnelnde Zeichen untergliedert. Beides kann man nicht ihm allein ankreiden, insgesamt gebe ich ihm darum vier Sterne.
Für das gute Preis-Leistungs-Verhältnis des Hörbuchs gibt es einen Extra-Stern, darum insgesamt fünf.
Bei Amazon habe ich unter anderem folgenden Klappentext-Werbespruch gefunden:
"Ich habe Das Lied der Dunkelheit genossen. Actionreich, spannend und voll anrührender Charaktere - Peter V. Bretts Stil und seine Ideen sind einfach brilliant!" Und in meiner Buchausgabe steht innen auf der Rückseite: "Ich bewundere Peter V. Brett! Seine Geschichte lässt mich nicht mehr los."
Diese Lobeshymnen stammen von Terry Brooks, dem Schöpfer des Shannara-Zyklus (zu dem er derzeit einen chronologischen Abschluss verfasst), der gerade als Serie verfilmt wird, und dessen dritter Band nur einen Tag nach dem "Lied der Dunkelheit" hier auf Audible erschien, unter dem nachträglichen "Das Lied der Elfen", denn er erschien zunächst dreigeteilt und später als "Sammelband" mit dem Titel "Shannara III". Bezüglich der Namensähnlichkeit möchte ich sagen, dass "Das Lied der Dunkelheit" vermutlich an "Das Lied von Eis und Feuer" angelehnt ist, aber immerhin weniger spoilert als der englische Originaltitel "The Painted Man", der Roman von Terry Brooks hingegen ist schon über 30 Jahre alt und heißt im Original "The Wishsong of Shannara", und da "Elfensteine" die Ursache dafür sind - so übrigens auch der Titel der Vorgänger-Bandes - ist der neue deutsche Titel sehr angemessen.
Beide Fantasy-Sagas spielen nach dem Untergang einer technologischen Zivilisation vergleichbar der unsrigen. Allerdings beginnt der Shannara-Zyklus zunächst wie klassische Fantasy mit Elfen, Zwergen, Gnomen usw, nur die darauf basierende TV-Serie baut den postapokalyptischen Background direkt ein, den Brooks erst später hinzufügte, nachdem er seine Dämonen-Trilogie veröffentlicht hatte, wie ich sie nenne (Dämonensommer, Stadt der Dämonen und Dämonenfeuer, im Englischen nennt man die Trilogie allerdings The Word and the Void), womit sich der Kreis zum Demon-Cycle schließt.
An beiden genannten Stellen findet sich auch folgendes Lob von Charlaine Harris, Autorin der True Blood Vampirserie: "Das Lied der Dunkelheit ist phänomenal! Ein großartiger Abenteuerroman, ein Lied über wahres Heldentum."
HÖRBUCH-TIPS sind reichlich in dieser Rezension enthalten, wie auch in den meisten meiner anderen.
Nur eines noch: Da das Cover optisch an die Königsmörder-Chronik angelehnt ist, die ich komplett angehört habe, soweit sie bisher erschienen ist, möchte ich diese hier empfehlen, obwohl ich auch dort einige, aber nur wenige, Schwierigkeiten mit der Logik hatte, leider ist dieses Werk aber auch noch nicht abgeschlossen. Übrigens habe ich es auf CD gekauft, was ich immer bevorzuge, wenn der Preis stimmt, vielleicht schreibe ich trotzdem mal mehr darüber.
88 personnes ont trouvé cela utile
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- Thomas Hachmann
- 22/06/2018
Rezension für alle 6 Teile
Sehr schöne und komplexe Geschichte. Der Autor nimmt sich viel Zeit, um die Charaktere zu zeichnen, die Geschichte ist durchweg spannend und sehr gut erzählt. Die Welt ist gut durchdacht und alles greift schlüssig ineinander. Es geht nicht nur um den Kampf von gut gegen böse, sondern auch zeitgleich noch um einen Kampf zwischen den Kulturen, was eine gute Analogie zu der Realität ist. Menschen Gegen Dämonen und Menschen gegen Menschen - die Geschichte ist komplex und wird aus allen Lagern beschrieben. Es wird viel gekämpft und der Autor bedient sich einer manchmal auch deftigeren Sprache, was mich manchmal auch sehr zum schmunzeln gebracht hat. Alle Protagonisten sind authentisch und handeln aus verständlichen Antrieben. Als Bariton Sanderson, Brent Weeks und Kevin Hearne Fan kann ich diese Geschichte sehr empfehlen. Der Sprecher macht seine Sache außerordentlich gut und angenehm zum Zuhören.
67 personnes ont trouvé cela utile
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- RosA
- 25/04/2020
Ganz ok
Hatten mich schon gefreut endlich mal wieder eine Fantasygeschichte gefunden zu haben, die ich tatsächlich hören kann ohne nach spätestens der Hälfte der Zeit, das Hörbuch entnervt von der Story oder den Figuren schließen zu müssen. Immerhin, dass ist dem Buch gelungen. Die Geschichte um die Dämonen, die jeden Nacht aus dem Untergrund aufsteigen, den Menschen die vergessen haben, wie man gegen sie kämpft und den Hauptfiguren, deren Wege sich nach vielen Wendungen und Schicksalsschlägen kreuzen, hält die Geschichte am Leben.
Allerdings muss ich auch festhalten, dass dieses Buch von einem Mann geschrieben würde, der anscheinend ein Faible für großbusige Frauen hat. Würde er uns mitteilen wollen, dass in der Zeit in der das Buch spielt, das Schönheitsideal abweicht von unserem heutigen, würde das auch einmal reichen. So aber fragt man sich warum dieses Thema so einen Raum einnimmt. Warum reicht es nicht das die Kräutersammlerin eine gebildete und fleißig Frau ist. Von mir aus, hätte sie auch noch dazu schön sein dürfen aber dieses wiederkehrende Bezug zu ihrer üppigen Oberweite nervt einfach irgendwann. Mich zumindest. Daher kein Band 2.
Schade.
37 personnes ont trouvé cela utile
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- Amazon Kunde
- 28/07/2017
Excellent konstruierter Höhepunkt
Dieses Buch plätschert am Anfang reichlich vor sich hin - erzählt werden im Prinzip 3 verschiedene Geschichten von 3 Figuren und Ihrem Aufwachsen von Kindern zu Erwachsenen. In Teilen ist das echt langatmig und man braucht Durchhaltevermögen. Daher ziehe ich auch 1 Stern ab bei der Geschichte.
Gigantisch ist, wenn im letzten Drittel des Buches, diese 3 Figuren aufeinandertreffen und die Geschichte Ihrem Höhepunkt entgegen geht. Da kann man das Hörbuch nicht ausmachen, weil jeden Moment passiert so viel und man will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das ist Großartig. Daher 4 Sterne im Bereich Gesamt.
Einen Punkt ziehe ich noch für den Tätowierten Mann ab. Denn für mich ist der Wandel der Figur vom erfolgreichen "Kurier" der die Welt bereist und zum Aussätzigen Eremiten wird, der die Dämonen bekämpft etwas zu konstruiert und hätte hier gern etwas mehr mit dem Character erlebt. Durch einen Zeitsprung (die es in der Geschichte immer gibt und die eigentlich ok sind - habe ich das Gefühl, das es etwas zu konstruiert wirkt.
Trotzdem : Empfehlenswert, wenn man die erste Hälfte durchhält
21 personnes ont trouvé cela utile
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- B.Moo
- 06/02/2019
Guter Anfang - wenig hinterher
Anmerkung:
Achtung, diese Rezension gilt für die ganze Serie, nicht nur für den ersten Titel (in der Annahme, dass es den geneigten Lesern eher um die ganze Geschichte geht als nur einen einzelnen Teil)
Um es kurz zu machen: Die Geschichte fängt vielversprechend an, die Charaktere werden schön gezeichnet und machen Lust darauf zu erfahren, wie sich die Geschichte im Spannungsfeld der Personen entwickelt. Der erste Teil ist so gefüllt mit einer sich weit entfaltenden Handlung und interessanten Details, auch die Welt wird interessant aufgebaut. Leider hat man im weiteren Verlauf der Geschichte den (berechtigten?) Eindruck, dass der Autor pro Seite bezahlt wird, es häufen sich Wiederholungen, ausschweifende Beschrebungen von absolut irrelevanten Handlungssträngen, Abschweifen in halbseidene erotisierte Szenen und immer abstrusere dämonische Elemente. Man hat den Eindruck, dass immer, wenn dem Autor nichts mehr eingefallen ist, ein neuer Dämonentyp oder aber die Protagonisten noch eine neue Fähigkeit entwickeln, die der jeweils anderen Seite wieder das Leben schwer macht.
Ich habe mich durch alle 6 Teile durchgekämpft, zwischenzeitlich wirklich unter Schmerzen. Zu dem schwer verdaulichen Inhalt kommt, dass zwischen den Teilen der Sprecher die Aussprache verschiedener Namen tauscht, was zusätzlich zur Verwirrung sorgt.
Das einzige, was ich der Geschichte - neben dem füllen von ansonsten stiller Zeit - zugute halten kann ist die Tatsache, dass auch immer mal wieder Personen das zeitliche segnen, von denen man gedacht hätte, dass sie bestimmt bis zum Ende eine Rolle spielen,
Sorry, aber gute Unterhaltung hört sich für mich anders an ;-)
19 personnes ont trouvé cela utile
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- Brigitte
- 22/07/2017
Hatte mir leider mehr erhofft...
die Idee der Geschichte ist gut, doch an der Umsetzung hat es sehr gefehlt. Bis kurz vor der Hälfte kam für mich keine Spannung auf und im zweiten Teil bin ich mehrfach zurück gegangen, weil ich ständig das Gefühl hatte irgendwann etwas verpasst zu haben.
Einen schlechten Beigeschmack gibt mir auch die Beschreibung der "Bösen Menschen" aus der Wüste.... besonders, wenn man sich den weiteren Verlauf der Geschichte anschaut.
Der Sprecher hat seine Sache ganz gut gemacht, doch dies konnte meinen Gesamteindruck leider nicht verbessern. Schade...
15 personnes ont trouvé cela utile
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- Hol
- 22/07/2017
Habe das Handtuch geworfen
Die vielen positiven Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen.
Ich mag Fantasy Stories, wenn sie originell gemacht sind. Der Plot dieser Geschichte ist ja durchaus interessant, aber was Herr Brett daraus gemacht hat, enttäuscht.
Was mich insbesondere stört sind die sprachliche Umsetzung (mag ggfs. ja auch an der Übersetzung liegen) und der Sprecher Jürgen Holdorf. Dessen Stimme hat ein angenehmes Timbre, aber vielleicht sollte er nicht versuchen den verschiedenen Personen eine individuelle Stimmlage zu verleihen, das hat er nämlich nicht drauf. Schlimmer noch hat man förmlich vor Augen, wie er einen längeren Satz vorliest und zwischendurch umblättern muss, wodurch er leicht ins Stocken gerät, und bei längeren Sätzen stimmt dann oft die Betonung nicht mehr. War aber offensichtlich zu teuer solche Stellen ein zweites mal aufzunehmen.
Vielleicht habe ich es auch als besonders krass empfunden, weil ich vorher ein Hörbuch gehört habe, welches Uve Teschner vorgelesen hat ;)
Ich habe jedenfalls nach einigen Stunden entnervt aufgegeben und will auch gar nicht wissen, wie es weitergeht.
15 personnes ont trouvé cela utile
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- Tokata
- 10/07/2017
Teenigeschichte
Sehr langweilige story die sich wie ein Kaugummi zieht. Zusammengefasst geht es nur um probleme kleiner kinder, sex und erwachsene ohne Rückgrat. Dazu gesprochen von einem emotionslosen sprecher ergibt das keine hörbare kombi. Wenn nicht alle 2 stunden einmal das wort dämonen vorkommen würde, könnte man meinen das man einen roman für frühpupatäre jungendliche in der hand hält.
14 personnes ont trouvé cela utile
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- CoV DeathPunsh
- 17/06/2018
extremer Suchtfaktor für FantasyFans
tja was soll ich sagen...
Die Geschichte und der Specher sind im Einklang.
Das Buch hab ich ebenfalls zu Haus und könnte es nicht wieder weg legen. Weil die Zeit es nicht immer so plant das man ewig Lesen darf hab ich auch das Hörbuch genommen und ICH BIN BEGEISTERT ! Leider bin ich nicht schon früher in den Genuss von Peter V. Brett gekommen und freu mich auf sehr viel mehr.
eine sehr gut aufgebaute Geschichte die normal langweilig wird und man sich unweigerlich fragt "Wie geht es mit den Personen weiter?" Sehr sehr gut auch der Sprecher dazu der mich dazu gebracht hat mit seiner erzählweise sogar zu lesen (grins,ja das geht).
Ich hab Lust auf weitere Teile und Nr 2 wird gerade geladen.
11 personnes ont trouvé cela utile
-
Global
-
Interprétation
-
Histoire

- Roman Schneider
- 26/07/2017
Grottig
Schlechte Geschichte die noch schlechter erzählt wird.
Vorhersehbare Handlungen und geradezu dämliche Charaktere. Viele große Zeitsprünge und häufig völlig überspitzte Dialoge.
9 personnes ont trouvé cela utile