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Mein Leben als Dagobert
- Lu par : Oliver Dupont
- Durée : 9 h et 5 min
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Description
Kaufhauserpresser "Dagobert" gilt ohne Zweifel als Deutschlands populärster Nachkriegsganove.
Jahrelang hatte er die Spezialisten des Bundeskriminalamtes und Tausende Polizeibeamte mit raffinierten technischen Tricks in Atem gehalten. Da bei seinen Anschlägen nie jemand ernstlich verletzt wurde und seine Aktionen von Witz und Humor zeugten, gewann er zunehmend die Sympathien der Öffentlichkeit. Von den Medien angeheizt, kursierten die abenteuerlichsten Spekulationen darüber, wer sich hinter diesem modernen "Hauptmann von Köpenick" verbarg.
Als das Rätsel bei seiner Verhaftung am 20. April 1994 gelöst wurde, war die Überraschung groß: Es war der 43-jährige Schildermaler Arno Funke aus Berlin-Mariendorf, der in seiner Hobbywerkstatt all die einzigartigen Geräte und originellen Geldübergabetechniken erdacht hatte. Kein Wunder, lag sein Intelligenzquotient doch bei überdurchschnittlichen 145. Nach seiner Verurteilung zu neun Jahren Haft hat Funke in seiner Einzelzelle Rechenschaft abgelegt und in verblüffender Ehrlichkeit und sprachlicher Gewandtheit seine ungewöhnliche Geschichte aufgeschrieben. Sie spiegelt auf ihre Weise ein Stück jüngster deutscher Zeitgeschichte.
Der offene Rechenschaftsbericht des Erpressers Funke ist ein Stück lesenswerter Zeitgeschichte.
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Commentaires
Dieses Buch ist alles andere als eine Entschuldigung. Funke erzählt seine Geschichte mit Liebe zum Detail, und er schildert sein Scheitern - nüchtern, ohne Ausflüchte. Das Buch ist ein spannender, ein äußerst unterhaltsamer Roman.
-- Freie Presse
Mein Leben als Dagobert zeichnet nicht nur das Bild der untypischen Verbrecherkarriere eines intelligenten Künstlers, dem sein Leben entgleitet, sondern ist zudem unglaublich spannend. Ob als Psychographie, Knaststudie oder Abenteuerererzählung - das Buch ist eine lesenswerte Kriminalgeschichte mit dem spannungssteigernden Hintergrund, daß sie sich wirklich zugetragen hat.
-- Reutlinger General-Anzeiger