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Lu par :
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Friedrich Frieden
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De :
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Heinrich von Kleist
À propos de cette écoute
Der junge Heinrich schlug mit 14 Jahren gemäß seiner Familientradition zuerst eine militärische Laufbahn ein. Mit 21 Jahren wurde das Militär unerträglich für ihn und zum Kummer seines Elternhauses beschloss er, sich mit Bildung und der Erziehung des Geistes zu beschäftigen. Er studierte in Frankfurt an der Oder Physik, Latein, Kulturgeschichte, Mathematik und zur Beruhigung seiner Verwandten auch eine militärische Disziplin. Er brach das Studium wieder ab, beantragte eine Anstellung im diplomatischen Dienst und wurde 1805 als Beamter im Vorbereitungsdienst ohne festes Gehalt in Königsberg angestellt. Auf einer Reise nach Berlin wurde Kleist von den französischen Behörden als angeblicher Spion verhaftet und ins Kriegsgefangenenlager in Châlons-sur-Marne gesteckt.
Nach seiner Freilassung ging er nach Berlin, wo er u.a. Clemens Brentano, Joseph von Eichendorff und Wilhelm Grimm kennenlernte. Nachdem Kleists Zeitung aufgrund der Zensur eingestellt wurde und die Kritiker seine Werke zerrissen und missdeuteten, entschied sich der mittellose Kleist für den Freitod. Eine Begleiterin für diesen Weg fand er in der krebskranken Henriette Vogel. Am 21. November 1811 erschoss Kleist zunächst Henriette und dann sich selbst. In seinem Abschiedsbrief hatte er bezüglich seiner Bestattung keine Wünsche.
Der Sprecher Friedrich Frieden verschafft mit seinem außergewöhnlichen Sprach-, Rhythmik-, Tempo-, und Authentizitätsstil der Literatur Heinrich von Kleists gelebten Ausdruck.©Gemeinfrei (P)2015 LILYLA Hörbuch-Editionen

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