Couverture de Rache – Geschichte und Fantasie

Rache – Geschichte und Fantasie

De : Jüdisches Museum Frankfurt Max Czollek
  • Résumé

  • Podcast zur Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt mit Max Czollek. Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, der Art Mentor Foundation, der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e.V. und der Schleicher Stiftung.
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    Épisodes
    • 7. Folge: Starke Texte
      May 26 2022
      Willkommen zur siebten und letzten Folge unseres Podcasts "Rache. Geschichte und Fantasie". Diesmal unterhalten sich Max Czollek, Lyriker und Ideengeber der gleichnamigen Ausstellung und Museumsdirektorin Mirjam Wenzel mit Sebastian Schirrmeister. Er ist Literaturwissenschaftler, Lektor und Übersetzer und forscht u.a. zum Thema Rache in der Gegenwartsliteratur von jüdischen Autor*innen. Für den Ausstellungskatalog hat Sebastian Schirrmeister einen Essay mit dem Titel „Wo, wenn nicht hier?“ verfasst, der sich mit Rachefantasien und -handlungen in literarischen Texten jüdischer Autor*innen während und nach der Schoa beschäftigt. Ist Rache ein Thema der Diaspora? Welche Vorstellungen von Gerechtigkeit kommen in den verschiedenen Texten zum Ausdruck? Und vor allem: Wie gehen sie mit den judenfeindlichen Fremdzuschreibungen um, die das Thema Rache kennzeichnen? Zur Sprache kommen zahlreiche Klassiker, aber auch weniger bekannte Werke zeitgenössischer Autor*innen – von Maxim Billers „Der gebrauchte Jude“, Romain Garys „Der Tanz des Dschingis Cohn“, Rivka Kerens „Anatomie einer Rache“ über Friedrich Torbergs „Mein ist die Rache“ bis hin zu William Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“. Warum dessen Shylock-Figur und der wohl bekannteste Rache-Monolog der Literatur nicht Bestandteil der Ausstellung ist – auch darüber wird in diesem Podcast diskutiert.
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      48 min
    • 6. Folge: Rache und Befreiung. Über Racheakte gegen NS-Täter
      May 12 2022
      Willkommen zur sechsten Folge unseres Podcasts zur Ausstellung "Rache. Geschichte und Fantasie" im Jüdischen Museum Frankfurt. Diesmal unterhalten sich Max Czollek, Lyriker und Ideengeber der Ausstellung und Kurator Janis Lutz mit Laura Jockusch. Sie ist Professor of Holocaust Studies an der Brandeis University. Zu ihren Forschungsschwerprojekten gehören jüdische Vorstellungen von Recht und Rache nach dem Holocaust. Im Katalog zu unserer Ausstellung findet Ihr einen Essay von Laura Jockusch mit dem Titel "Zu viel oder zu wenig? Jüdische Rache nach dem Holocaust". Wir sprachen mit ihr u.a. darüber, wie Juden und Jüdinnen nach der Schoa über Gerechtigkeit nachdachten und wie sie diese Vorstellungen in Gerichtssälen und außerhalb umsetzten. Zur Sprache kommen zudem reale wie symbolische Racheakte an NS-Tätern sowie die Frage, ob Rache eine Form der Gerechtigkeit sein kann.
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      41 min
    • 5. Folge: Punching Nazis. Über Rache & Internetkultur
      Apr 28 2022
      Willkommen zur fünften Folge unseres Podcasts zur Ausstellung "Rache. Geschichte und Fantasie" im Jüdischen Museum Frankfurt. Diesmal unterhalten sich Max Czollek, Lyriker und Ideengeber der Ausstellung und Rifka Ajnwojner aus dem Vermittlungsteam des Jüdischen Museums mit Arkadij Khaet. Der Filmregisseur wurde u.a. für seinen Film "Masel Tov Cocktail" (2020) ausgezeichnet. Gleich zu Beginn wird darin ein Jugendlicher von seinem Mitschüler als Jude verunglimpft und bricht diesem daraufhin die Nase. Aufgrund dieser Szene darf der Film in unserer Ausstellung natürlich nicht fehlen. Wir zeigen ihn in Ausschnitten im letzten Raum und haben uns nun mit Arkadij über die Entstehung des Films und darüber unterhalten, wie er im In- und Ausland angenommen wurde. Zudem geht es in der Episode „Punching Nazis“ um digitale Kultur und ihren Einfluss auf die filmische Arbeit von Arkadij. Ein weiteres Thema ist die fragwürdige Darstellung von Jüdinnen und Juden in deutschen Medien, die allzu oft auf eine Opferrolle im Zusammenhang mit der Schoa reduziert werden. Der Film „Masel Tov Cocktail“ und unsere Ausstellung halten dem neue Perspektiven und Erzählungen von Wehrhaftigkeit und Selbstermächtigung entgegen.
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      39 min

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