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Es ist Halloween! Paula freut sich riesig und geht morgens als Hexe verkleidet in den Kindergarten. Dort stellt sie jedoch fest, dass die anderen Tierkinder Halloween gar nicht kennen. Nachdem die Erzieherin Fräulein Hops der Gruppe erklärt, was es mit diesem menschlichen Brauch auf sich hat, beschließen die Kinder, sich ebenfalls zu verkleiden und als Geister und Vampire mit Paul und Paula um die Häuser zu ziehen. Doch nicht alle Bürger von Glücksdorf sind darüber erfreut...

Die Tagesgruppe des tierischen Kindergartens beschließt, einen Drachenflugwettbewerb durchzuführen. Dafür sollen alle Kinder einen eigenen Drachen basteln. Eine tolle Idee, doch Freddy, dem Schweinchen, macht die Umsetzung große Schwierigkeiten - helfen lassen will er sich aber auch nicht. Wenn er beim Wettbewerb nur den Hauch einer Chance haben will, muss ihm etwas Kreatives einfallen. Plötzlich hat Freddy einen Geistesblitz: doch dafür braucht er unbedingt Hilfe von einem bestimmten Tier aus der Nachtgruppe. Viel Zeit bleibt ihm nicht...

In Glücksdorf schneit es, und die Kinder des Tierischen Kindergartens freuen sich riesig darüber. Gemeinsam beschließen sie, im Garten einen Schneemann zu bauen – natürlich mit einer echten Karottennase, so wie es sich gehört. Doch schon am nächsten Tag fehlt die Nase des Schneemanns und am darauffolgenden Tag erneut. Die Kinder vermuten, dass ein Dieb die Möhre gestohlen haben muss. Wollodja und Karla legen sich daher auf die Lauer, um den Dieb auf frischer Tat zu ertappen...

Die Kinder der Tagesgruppe, allen voran Karla Mümmel, sind ein wenig ängstlich, da Zahnarzt Dr. Kroko seinen Besuch im Kindergarten angekündigt hat. Sein Plan ist es, die Zähne aller Kinder zu untersuchen. Als Paul und Paula davon erfahren, setzen sie alles daran, sich intensiv dem Zähneputzen zu widmen. Die beiden Zwillinge nehmen es normalerweise nicht so genau mit der täglichen Zahnpflege.

Neuigkeiten aus dem tierischen Kindergarten: Ein kleiner Wolf namens Wollodja stößt zur Tagesgruppe von Frau Schnatter und Fräulein Hops. Wolli, wie ihn die Kinder liebevoll nennen, macht zunächst einen wenig vertrauenserweckenden Eindruck mit seinen vielen spitzen Zähnen und seinem angeberischen Verhalten. Als die Häsin Karla Mümmel beim Spielen auch noch von Wollodja gebissen wird, sorgt dies für große Aufregung. Frau Schuhu sucht das Gespräch mit Wollodjas Mutter, jedoch zeigt die Raubtiermutter keinerlei Einsicht.

Die Menschenzwillinge Paul und Paula sowie die anderen Kinder der Tagesgruppe von Frau Schnatter und Fräulein Hops erhalten eine Einladung zu einer Nachtwanderung von der Nachtgruppe und ihrem Erzieher, dem Maulwurf Herrn Hügel. Die beiden Geschwister sind gespannt, denn sie haben bisher noch keine der nachtaktiven Tierkinder gesehen. So lernen sie Pieks, den Igel, Didi, den Dachs, Ronda, die Füchsin, und natürlich Blinki, die Fledermaus, kennen. Als die Wanderung beginnt, hat Herr Hügel noch eine ganz besondere Überraschung für die Kinder.

Einer spontanen Eingebung folgend, durchforstet Jackie das Internet nach ihren Großeltern, Max und Mally Rychwalski. Sie kann ihren Augen kaum glauben, als sie tatsächlich auf einen wichtigen Hinweis stößt: In Berlin wurden nur wenige Tage zuvor Stolpersteine für die beiden verlegt. Seit sie denken kann, liegt das Schicksal von Max und Mally wie ein Schatten auf ihrer Familie. Für Jackie bedeutet die Zufallsentdeckung den Beginn einer Reise in die Vergangenheit.

Norbert, das Nashorn, und Freddy, das Schweinchen, sind genervt. Denn die Spielgeräte im Garten sind mittlerweile einfach zu klein für die immer größer werdenden Tiere. Da kommen die Kinder auf eine Idee. Was wäre, wenn man sich ein großes Piratenschiff aus Holz anschaffen würde, auf dem sie alle spielen könnten? Doch von den Erzieherinnen erfahren sie, dass der Kauf so eines Schiffes sehr, sehr teuer ist. Gemeinsam entwickeln die Kinder daher einen Plan, wie sie an Geld kommen können. Doch dafür müssen sie im Kindergarten erst noch viele bunte Bilder malen.

Die Kinder beschließen, im Kindergarten einen olympischen Sportwettbewerb abzuhalten. Doch soll es nicht die gewöhnlichen Disziplinen geben wie etwa Laufen, Werfen, Radfahren oder Schwimmen... nein, im tierischen Kindergarten haben sich die Kinder etwas anderes ausgedacht: Es gibt Bananen-Wettessen, Sackhüpfen, Schlammpool-Wettschwimmen und Blätterfangen. Dass bei den Wettkämpfen so einiges an lustigen Dingen passiert, kann man sich gut vorstellen. Denn bei den olympischen Spielen im Kindergarten geht es nicht nur ums Gewinnen, sondern auch darum, viel Spaß zu haben.