TATORT Drittes Reich

Berlin 1943. Das Dritte Reich befindet sich, nach Stalingrad, auf dem Wege des Untergangs. Das Naziregime mobilisiert die letzten Kräfte und fordert den totalen Krieg. Das Volk steht wie ein Mann hinter seinem Führer. In diesen Wirren geschieht in Köpenick ein Frauenmord. Der Täter ist schnell gefasst: Bruno Lüdke, ein geistig zurückgebliebener Kutscher. KHK Zach und sein Assistent Lück übernehmen. Doch alsbald wird ihnen der Fall entzogen, und Lüdke entpuppt sich als der schrecklichste Serienmörder der Menschheitsgeschichte. Aber ist er das wirklich?

Fritz und Erich Sass, zwei Brüder, deren Leben bisher von Misserfolgen geprägt war, entwickeln eine unkonventionelle Methode, um Banktresore zu knacken: Sie nutzen einen Schneidbrenner. Ihr erster großer Erfolg kommt, als sie durch einen eigens gegrabenen Tunnel in die Stahlkammer einer Bank eindringen und 179 Schließfächer ausräumen. Obwohl der Kriminalkommissar Zach und sein Assistent Lück ihnen hartnäckig auf den Fersen ist, gelingt es nicht, ihnen konkrete Straftaten nachzuweisen.