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Das Buch ohne Titel. Erlebte Geschichten
- Lu par : Chris Pichler
- Durée : 51 min
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Description
Schon ab 1904 begann sie zu schreiben, vor allem Feuilletons und Aphorismen, die in den folgenden vierzig Jahren regelmäßig erschienen. Eine Auswahl ihrer Texte wurde 1947 gesammelt und als Buch veröffentlicht; da sich Autorin und Verleger auf den ursprünglich geplanten Titel "Herz auf der Feder" nicht einigen konnten, nannte man das Werk schließlich "Das Buch ohne Titel".
"Alle guten Geister unserer Heimat sind ihr beigestanden, als sie dieses Buch schrieb" schwärmte Franz Theodor Csokor - damals Präsident des österreichischen P.E.N.-Clubs. Rezensenten zogen Parallelen zu Nestroy, zu Altenberg und bezeichneten das Werk als "österreichisches Volksbuch" - im besten Sinne des Wortes.
Sie nahmen dabei kaum zur Kenntnis, dass Lina Loos nicht nur als charmante Feuilletonistin wiederischer Prägung oder als Chronistin einer versunkenen Zeit und ihrer Originale gesehen werden sollte - sondern auch als kämpferische, kompromisslose, scharf analysierende und emanzipatorische Frau, die bereits vor Jahrzehnten gültig zu formulieren wusste, was sich unsere heutigen Frauenbewegungen auf ihr Programm geschrieben haben.